Ich persönlich bin absolut begeistert von dieser Methode. Obwohl Carl Rogers, der diese Form der Therapie entwickelt hat, nicht von einer Technik spricht. Rogers geht davon aus, dass jeder Mensch die Lösung für seine Probleme in sich trägt.

Jeder spürt tief im Inneren, was für ihn die beste Lösung ist. Der Therapeut dient als Begleiter und schafft den Rahmen für den Klienten, um sich und sein Selbst weiterzuentwickeln.

Durch eine empathische, wertschätzende und annehmende Umgebung, wird dem Klienten ermöglicht sich zu öffnen und angstfrei über seine Probleme zu berichten. Dadurch können Konflikte und deren Auslöser erkannt und in Verbindung gebracht werden, was wiederum zu Lösungen führt. Die Gesprächstherapie bildet eine zentrale Rolle in meiner therapeutischen Herangehensweise.

Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine der am besten untersuchten Formen der Psychotherapie. Eine wunderbare und effektive Technik.

In einer kognitiven Therapie geht es darum, sich über seine Gedanken, Einstellungen und daraus resultierenden Gefühle klar zu werden. Ziel ist es falsche oder problematische Denkmuster zu erkennen und durch neue, positive und realistischere Denkmuster zu ersetzt.

Eine Verhaltenstherapie erfordert viel Eigeninitiative. Sie kann nur erfolgreich sein, wenn man aktiv und offen mit dem Therapeuten spricht und auch zwischen den Sitzungen an den Aufgaben arbeitet. Die KVT ist problemorientiert, das heißt: konkrete, aktuelle Probleme werden bearbeitet und Lösungen dafür gefunden. Es geht hier weniger um die Vergangenheit, als um das Hier und Jetzt. Die Hilfe zur Selbsthilfe steht im Vordergrund.